Konnektivität

Konnektivität

Die digitale Gesellschaft vernetzt alles und schafft stetig neue Optionen.

Digitale
Gesellschaft

Bereits heute prägen erweiterte Realitätswelten, künstliche Intelligenz, Mensch-Maschine-Interaktionen, ein stetiger Datenfluss und Online-Plattformen unsere Lebenswelten und Verhaltensweisen im privaten und beruflichen Kontext. Es entstehen völlig neue Zusammenhänge, da alles miteinander verbunden ist. Auch in Zukunft werden sich immer neue disruptive digitale Lösungen exponentiell entwickeln und uns dazu auffordern, unsere digitalen Kompetenzen zu schärfen und ein digitales Miteinander zu gestalten.

Wie sieht der vernetzte Mobilitätssektor der Zukunft aus?

Alles ist mit allem verbunden: Die Grundlage für eine multimodale Nutzung ist das friktions- und nahtlose Zusammenspiel der Angebote. Hierbei verschmelzen die digitalen und physischen Interaktionen. Standort-, Mobilitäts- und Logistikdaten unterstützen den reibungslosen Verkehrsfluss und identifizieren neue Potenziale. Es entstehen bedarfsgerechte Angebote in Menge, Qualität und Zeit. Netzwerkkompetenz und Infrastrukturausbau ermöglichen die Echtzeitsteuerung, Automatisierung und Vernetzung aller Systeme.

Konnektivität

Was wäre, wenn Daten eine Währung zur Bezahlung von Services/Mobilitätsangeboten sind?

Konnektivität

Was wäre, wenn ich ohne Mobilgerät und Internet unterwegs bin?

Konnektivität

Was wäre, wenn künstliche Intelligenz das Mobilitätsangebot planen und steuern würde?

Auszug aus unserer

Recherche

Megatrend Konnektivität

dominiert den gesellschaftlichen Wandel: Er verbreitet das neue Organisationsparadigma des Netzwerks – gesellschaftsübergreifend und global. Internet und Digitalisierung durchdringen alle Bereiche des menschlichen Lebens und verändern Gesellschaft, Ökonomie und Kultur. Das Netz ist längst zu einem Metamedium des Alltags geworden und ein selbstverständlicher Tagesbegleiter immer und überall.

229,1 Minuten

Statista: Durchschnittliche tägliche Smartphone-Nutzung pro Tag

Society in this high-tech, highly urbanised world of connected corridors is characterised by perceptive but obedient citizens who trade access to their personal data in return for being able to use an extremely efficient transport system. Physically switching between different services or even different modes of travel is hassle free, thanks to well designed interchange points, and fully integrated timetabling, ticketing and information systems. For instance, travellers might walk, e-cycle or take a demand-responsive minibus to a main route interchange, then board a high frequency rail service to get across town and finally take a shared autonomous taxi to their destination. Each will be guided by a personalised, all-knowing “travel ambassador” app on their smartphone or embedded chip, which will minimise overall travel times or maybe maximise sightseeing opportunities, according to their preferences.

Google Maps kann nun in Echtzeit vorhersagen, wo sich bestimmte öffentliche Verkehrsmittel gerade aufhalten und wann sie voraussichtlich an der Haltestelle ankommen. Obendrein kann die App nun auch Auskunft darüber geben, wie voll das jeweilige ÖPNV-Fahrzeug ist.

Die Vernetzung des Autos

In der Automobilwelt findet gerade eben der Elektromobilität und dem autonomen Fahren eine dritte fast unsichtbare Revolution statt: die Vernetzung. Schon jetzt kommunizieren moderne Fahrzeuge mit dem Smartphone, spielen Musik aus dem Internet und finden selbstständig Parkplätze. Es ist der Anfang einer Entwicklung, die das Auto zu einem ganzheitlichen mit der Umwelt und dem Menschen vernetzten Mobilitätsprodukt verwandelt wird. Warum die deutschen Autohersteller dabei auf Kooperationen angewiesen sind: Autoexperte Stefan Bratzel vergleicht die Entwicklung mit Albert Einsteins Formel zur Relativitätstheorie E=MC2, nur mit anderen Variablen. Die Formel für die Zukunft der Autobranche laute: M=SD2, sprich Mobilität ist gleich Software mal Dienstleistung im Quadrat. „Das sind die in Zukunft zentralen Wertschöpfungselemente für die Autoindustrie.“

ETCS und digitaler Stellwerkstechnologie

Die neuen Technologien versprechen bis zu 35 Prozent mehr Kapazität im deutschen Netz, höhere Qualität und Pünktlichkeit, weniger Kosten in der Instandhaltung und im Betrieb durch die moderne, einheitliche Anlagenarchitektur sowie europäische Interoperabilität der Systeme und einer verbesserten Energieeffizienz. Digitalisierung – also die Umstellung von konventioneller Signaltechnik auf funkgesteuerten Bahnbetrieb – ist neben dem weiteren Ausbau des Netzes und der Anwendung innovativer Technologien der wichtigste Hebel, um das System Eisenbahn leistungsfähiger und zukunftsfest zu machen.

Die Digitalisierung des öffentlichen Verkehrs,

sowie Kooperationen zwischen Verkehrsunternehmen und Anbietern von Mikromobilität können dabei eine wichtige Strategie sein, um Alternativen aufzuzeigen und das Nutzerverhalten zu lenken. Dazu zählen vor allem Angebote der integrierten Mobilität, Mobilitätsplattformen oder den bereits angesprochenen On-Demand Verkehren auch andere Ansätze, wie Mobilitätsbudgets, als Ergänzung zu klassischen und eher starren Tarifen und Verträgen.In Anbetracht dieser Entwicklungen stellen sich insbesondere Bestellerinnen und Betreiberinnen die Frage, wie sie ihre Angebote auch in Zukunft attraktiv und modern gestalten können. Die Entwicklung innovativer und digitaler Mobilitätsangebote und die Verknüpfung dieser mit den konventionellen ÖPNV-Leistungen sind Teil der Herausforderungen, welche die Branche in Zukunft meistern wird.

Quelle ECO - Vernetzte und autonome Mobilität
Wie sähe diese digitale Zukunft für den Nahverkehr und die Verbraucher aus?

Sie fahren einfach mit Ihrem Smartphone oder Ihrem Device, das kann auch Ihre Uhr sein, vielleicht später Ihre Brille und ganz viel später Ihr Chip. Sie können einfach jedes beliebige Verkehrsmittel benutzen, checken ein und nach der Fahrt wieder aus, fertig. Ganz einfach. Keine Automaten, keine Streifenkarte, und das überall.

Das genutzte Datenvolumen im Internet ist weiter nach oben geschnellt. Im Jahr 2020 lag es bei schätzungsweise 76 Milliarden Gigabyte und damit 16 Milliarden höher als 2019, wie aus Zahlen der Bundesnetzagentur hervorgeht.

CYBERSECURITY TRENDS
  • Der unkontrollierte Zugriff auf personenbezogene Daten birgt die Gefahr der Destabilisierung der digitalen Gesellschaft
  • Intelligente Lieferketten sind das bevorzugte Angriffsziel von Hackern.
  • Neue smarte Consumer-Devices kommen schneller auf den Markt, als sie gesichert werden können
  • Aus Theorie wird Praxis: Cyber-Bedrohungen in der Schifffahrt nehmen zu
  • Schwachstellen in Echtzeitbetriebssystemen sind nur schwer zu beheben
  • Smarte Medizingeräte bergen grosse Gefahren für das Gesundheitssystem
  • Fahrzeuge und Transportinfrastruktur zunehmend im Visier von Cyberangriffen

The amount of data generated by IoT devices is expected to reach 73.1 ZB (zettabytes) by 2025.

Informationskompetenz

Unter "Information literacy" versteht man die Fähigkeit mit beliebigen Informationen selbstbestimmt, souverän, verantwortlich und zielgerichtet umzugehen. Für den Einzelnen gelten daher der ethische und verantwortungsbewusste sowie der ökonomische, effiziente und effektive Umgang mit Information(en) als grundlegende Prinzipien. Siehe auch Digital-, Internet-, Netzwerk- und Datenkompetenz.

Wikipedia
Innerhalb von vier Jahren sollen alle weltweiten Ausgaben für Virtual Reality und Augmented Reality um jährlich mindestens 100% steigen, so eine aktuelle Prognose von IDC.
„Digital Detox“, das ist die Rückbesinnung auf ein Leben ohne Smartphone. Dafür gibt es nun auch passende Geräte – und passendes Design.

Digitale Transformation, gepaart mit stetig wachsender Konnektivität, hat die Entwicklung von Städten in den letzten Jahren massiv beeinflusst.

Das Internet of Things (IoT) boomt und macht auch vor der Bau- und Immobilienbranche nicht halt. Konnektivität beschreibt die zunehmende Organisation der Gesellschaft in digitalen Netzwerken

Die Vernetzung schreitet stetig weiter voran, und technologische Innovationen wie künstliche Intelligenz, der neue Mobilfunkstandard 5G, moderne Datenanalysen und Quantencomputer revolutionieren die Art und Weise unseres Zusammenlebens. Smarte Mobilität, auch unter den Begriffen “Smart Mobility” oder “intelligente Mobilität” bekannt, beschreibt die zunehmende Vernetzung von Verkehrsmitteln, Fahrzeugen, Parkplätzen, Straßen, Ampeln, Verkehrsschildern sowie mobilen Applikationen. Mit smarter Mobilität soll die Interaktion von Verkehrsmitteln, Infrastruktur, Gütern und Menschen vereinfacht werden. Die Intermodalität, also der kombinierte Einsatz verschiedener Verkehrsträger, spielt im Zusammenhang mit Smarter Mobilität eine maßgebliche Rolle. Smart Mobility versteht sich als Zukunftskonzept für die Fortbewegung der Bürger in den modernen Städten der Zukunft und ist das Schlüsselelement einer Smart City. Die stetig steigende Akzeptanz von Mobility as a Service-Konzepten unterstreicht die Bereitschaft der Gesellschaft für digitale innovative Lösungen im Lebensumfeld. So ist z.B. die Anzahl registrierter Nutzer von Carsharing-Diensten laut Statista in Deutschland so hoch wie nie zuvor. Dabei werden insbesondere stationsunabhängige Carsharing-Dienste, genutzt. Wichtiger als der einzelne Verkehrsträger wird künftig die intelligente Verkettung aller Angebote sein. Die smarte Mobilität der Zukunft kombiniert verschiedene vernetzte Transportmittel, die idealerweise mit den jeweils ökologisch verträglichsten Antriebstechniken ausgestattet sind, mit der digitalisierten Stadt in einem Internet of Things. Apps werden den Menschen dabei helfen, schnell und bequem zu ihren Zielen zu gelangen und zusätzlichen Komfort durch Zusatzservices ermöglichen. Leitstellen sorgen dafür, dass der Verkehr reibungslos läuft und so wenig Emissionen wie möglich produziert.

Digitale Alleskönner

Die Anzahl der Smartphone-Nutzer in Deutschland wächst weiter und beläuft sich im Jahr 2020 auf rund 60,7 Millionen. Die intelligenten Mobiltelefone sind für viele Menschen ein wichtiger Teil des alltäglichen Lebens geworden. In der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen sind Smartphones mit einem Nutzeranteil von über 95 Prozent nicht mehr wegzudenken.

In KIVI werden datengetriebene KI-Verfahren entwickelt, um Verkehrssteuerung und -sicherheit zu verbessern.

Hierzu erfolgt der Aufbau eines High Definition Testfeldes über mehrere Knotenpunkte hinweg, ausgestattet mit lokaler Sensorik zur Erkennung aller Verkehrsteilnehmer. Diese stationäre Sicht wird ergänzt und KI-basiert fusioniert mit zusätzlicher mobiler Sensorik (Pkws, Busse, Fahrräder und mit 5G-Smartphones ausgestattete Fußgänger) um ein möglichst vollumfängliches aktuelles digitales Abbild der lokalen und netzweiten Verkehrslage zu generieren sowie eine Prognose der multimodalen netzweiten Verkehrssituation vornehmen zu können. Darauf basierend wird eine bedarfsgerechte Grünzeitverteilung für alle Verkehrsteilnehmer sowie ein Ampelphasenassistent umgesetzt. Ebenfalls wird eine Warnfunktion entwickelt, die durch KI-Verfahren das Verhalten und die Intention von (nicht-)motorisierten Verkehrsteilnehmern erkennt und gezielt vor Gefahrensituationen visuell und akustisch warnt.

Im Mittelpunkt des Vorhabens steht eine integrierte Datenbasis (Data Lake), die mit Daten aus verschiedensten Datenquellen die Grundlage für Mobilitätsangebots- und Bedarfsprognosen (Prädiktive Analytics) schafft. Um den besonderen Anforderungen peripherer Regionen in Deutschland zu genügen, werden moderne Sharing-Konzepte und innovative Konzepte zum autonom fahrenden und bedarfsgesteuerten Linienverkehr untersucht und anhand eines Testbetriebs an ausgewählten Strecken des öffentlichen Linienverkehrs in der Modellregion Hochfranken getestet. Basis des Testbetriebs sind die Daten des Data Lake und die darauf aufbauenden Mobilitäts- und Bedarfsprognosen.

Was denken Sie, welche Aspekte den Autokäufern im Jahr 2030 besonders wichtig sein werden?
  • Konnektivität & autonomes Fahren: 29%
  • Marke & Modell: 9%